Dienstag, 29. April 2014

In the Name of Love!

Soul Eater FF....nicht gerade meine Beste, sorry^^

In the name of love!
Soul Eater Tsubaki und Blackstar
Die Sonne lachte auf den kleinen See zwischen den Felsen. Tsubaki genoss die wärmenden Strahlen auf ihrer Haut. Die Haare hatte sie zu einem Haarknoten hochgebunden.
Das Wasser hatte genau die richtige Temperatur. Tsubaki hob ihr Bein und wackelte mit den Zehen. Blackstar durfte sich auch hier irgendwo herumtreiben.
Sicherlich kommt er wieder in Versuchung zu spannen und ihr beim Baden zu zu sehen.
Aber irgendwie genoss sie es, wenn er ihren Hintern bewunderte…
Eine laue Brise kam auf.
Tsubaki erhob sich aus dem Wasser und verdeckte ihre Augen mit der Hand, um besser sehen zu können.
Nichts von ihm zu sehen. Tsubaki ließ ihre Hand sinken und wollte es sich wieder bequem machen. Zwei große Hände legten sich auf ihre Augen.
Erschrocken zuckte sie zusammen.
“Blackstar?” fragte sie.
“Erfasst!” Blackstar lachte auf und nahm seine Hände von den Augen.
“Kann ich mich umdrehen, ohne in die Gefahr zu laufen, dich nackt zu sehen?” fragte Tsubaki ihn vorsichtig.
“Willst du es lieber nicht selber herausfinden?” Sie merkte sehr wohl den schelmischen Unterton.
Tsubaki seufzte und setze sich zurück ins Wasser. Erst als Blackstar sich auch gesetzt hatte, machte sie ihre Augen auf. Blackstar betrachtete den Himmel und es schien, als wolle er mit Absicht nicht in ihre Richtung sehen.
Tusbaki kicherte und verschränkte ihre Arme vor der Brust, um ihre Blöße zu verdecken.
“Warum so schüchtern?” und ergriff seine muskulösen Oberarme.
Seine dunklen Augen waren überrascht aufgerissen. Es änderte sich schnell in ein fieses Grinsen.
“Sieht weich aus. Darf ich mal anfassen?”
Schon hatte er an ihren Busen gegrapscht und knete sie.
“Nicht übel, dass muss ich sagen.”
“Verdammt, Blackstar!§” sie schlug ihm auf die Hände wie bei einem ungehorsamen Kind.
“Ich grapsche dich ja auch nicht an.”
Blackstar lachte kaut.
“Tut mir leid, das war ein Fehler von mir.
“Ein Krachen ertönte hinter den Felsen.
“Tsubaki, Teufelsklinge!”
Ihr Körper verwandelte sich in eine lange, dunkle Klinge.
Blackstars Körper überzogen schwarze, tatooartige Kringel.
“Vergiss das Handtuch nicht!” ertönte es trocken aus der Klinge in seiner Hand.
Angespannt warteten sie. Hinter dem Felsen kam...eine Katze hervor!
“Oh man!” rief Blackstar.
“Fehlalarm!”
Tusbaki verwandelte sich zurück. Ihre Füße fanden kaum Halt auf dem glitschigen Untergrund. Schreiend fiel sie um und krallte sich an Blackstars Hüften fest. Gemeinsam klatschten sie ins Wasser. Keuchend tauchte Tsubaki auf und zerrte Blackstar mit an die Oberfläche. Einige lange Sekunden sahen sie sich an.
So nah hatten sie sich nie gewagt. Die Luft schien zwischen den beiden zu knistern. Tsubaki zog seinen Kopf zu sich heran und küsste ihn, ohne nach zu denken.
Warm. weich und eine Menge Gedanken, die ihr durch den Kopf rasten.
Blackstar hielt sie fest, Körper an körper. Schwer atmend ließen sie einander wieder los.
“Wir werden das Ganze hier doch nicht so hoch..nehmen oder?”
Blackstar erhob sich aus dem Wasser, Tsubaki schnappte sich ein Handtuch.
“Nein, wenn du nicht willst..” und wickelte sich das Tuch um den Körper.
“Vielleicht…”

Mittwoch, 19. März 2014

GaLe - One-Shot

Levy sah die Fassungslosen Gesichter ihrer Teamkameraden Jet und Troy vor sich.
Gerade hatte sie ihnen erzählt, dass sie und Gajeel ihre Hochzeit planen. Erst hatte sie ihnen nichts erzählen wollen, aber es wäre besser wenn sie davon wissen.
"Ihr könnt ja auch zur Feier kommen!" brachte sie hervor.
Jet und Troy sahen nicht sehr begeistert aus von der Vorstellung, dass Levy an den blöden Gajeel vergeben wird.
"Wenn du unbedingt Gajeel nehmen musst..."murmelte Jet vor sich hin. Während der Zeit auf Tenrou Island, während Levy verschwunden war, hatte er schon andere Freundinnen gehabt.
Troy hatte angefangen, den Frust in sich hineinzufressen. Levy spürte in sich die Trauer und Wut aufkommen. Wenn die beiden nicht kommen, dann war sie sich sicher, dass sie ihr nie vergeben und die Feier hätte einen Nachgeschmack.
"Wir sehen uns hoffentlich morgen!" Levy stand auf und verließ ohne ein Wort die Gilde.
Gajeel lehnte an einer der majestätischen Säulen und wartete geduldig auf sie.
"Alles geklärt?" fragte er vorsichtig.
"Ja passt alles." antwortete sie knapp und ging voraus.
"Ich denke, wir werden einen Wundervollen Tag morgen haben,daran glaube ich."
Levy lächelte leicht. Die halbe Gilde wird anwesendsein und Natsu hatte sogar versprochen, ein kleines Feuerwerk zu *organisieren*.
Gajeel legte einen Arm um ihre Schulter und gemeinsam machten sie sich auf zu ihrer gemeinsam gemieteten Wohnung.

Am erwarteten Morgen sprang Levy aus dem Bett und riss den Schrank auf. Es war noch eine Menge zu erledigen. Lucy würde beim Kleid helfen, um ein Uhr wird ihre kleine Kutsche vorfahren (die Lisanna unbedingt haben wollte) und dann wird ihre Feier beginnen.
Neben ihr war das Bettlaken etwas zerknittert und Gajeel schon fort.
Sie hatte zu lange geschlafen, jetzt hieß es schnell einfache Klamotten an und was zu essen machen.
Das Müsli wurde zusammen mit Kaffee hinabgeschüttet. Lucy kam recht pünktlich, einen kleinen Koffer schwenkend.
"Ich habe  Haarschmuck dabei!!" rief sie glücklich und stellte alles auf den Küchentisch.
"Was hast du vor?" fragte Levy etwas unbehagt.
"Etwas passendes zu deinem Kleid!" antwortete Lucy nur und drückte Levy auf einen Stuhl.

Lucy bestand darauf, dass Levy sich erst betrachten dürfte wenn sie das Kleid trug. Aus der Verpackung zog sie raschelnd das Seidenkleid.
Mit einem Ruck zog sie den Reisverschluss zu und drehte Levy Richtung Spiegel.
In ihren Haaren warten hübsche Blumen geflochten und der Schleier fiel ihr locker auf die Schultern.
"Wundervoll!" staunte sie über das gelungene Werk Lucys. Ein Blick aus dem Fenster bestätigte, dass die Kutsche bereitstand.
"Komm mit!" lachte Lucy.
Gajeel saß in einem Smoking der ihm sehr gut stand auf der Bank im Wagen.
Levy rutschte neben ihm und ließ sich bewundern.
"Es steht dir fantastisch gut!" grinste Gajeel.
"Danke sehr. Anfassen darfst du später!" beide lachten ausgelassen. Beide waren angespannt.
Ihr Herz zersprang fast vor Glück als die Kutsche vor die Gilde vorfuhr. Tausende Blumen schmücken den Eingang.
Ihr Verlobter reichte ihr seine Hand und half ihr heraus, damit sie sich das Kleid nicht schmutzig machte.
Das Jubeln der Gäste schallte ihr laut in den Ohren. Levy musste so breit lächeln, dass es fast der Sonne ähnelte.
Irgendwo in der Menge konnte sie sogar Jet und Troy ausmachen. Ihr Herz wurde leicht als sie merkte, dass sie doch gekommen sind.
Den Vorschriften bis zur Ehe mussten sie leider doch folgen.
Man hatte extra einen Beamten in die Gilde bestellt, damit er sie miteinander vermählte.
"Ihr seit jetzt Mann und Frau. Ihr dürft eure Braut nun küssen."
Die Worte drangen ihr nur schwer ins Ohr.
Gajeel nahm ihr Gesicht und küsste sie tief.
Einer der Momente, die sie nie vergessen wird.
Auch nicht, als Gajeel sie auf den Arm nahm und sie hinaustrug.

Deliquescent Future

Inhalt: Auch in Zukunft wird nie etwas ruhen. Future Rogue hat seinen Streifzug nicht vollenden können. Er ist gebrochen und hat auch die zukünftige Yukino verletzt.
Sie scheint aber die einzige zu sein, der er jetzt in seiner Zeit vertraut…

Das Wetter schien sich seiner trüben Stimmung angepasst zu haben. Ihm wurde Krankenstations-Aufenthalt verpflichtet, so musst er alleine in Verbände gewickelt warten.
Die Regentropen rannen die Fensterscheibe hinab, hinterließen ihre Spuren.
Eigentlich hätte es geklappt, die Drachen hätten die Vergangenheit verändert und etwas neues erschaffen.
Aber sein früheres Ich, hatte noch seinen geliebten Frosch.
Rogue hatte ihn gewarnt, dass er aufpassen sollte, was er tat.
Möglicherweise könnte er den Tod Froschs nicht aufhalten und alles fing von neuem an.
Falls aber diese Zukunft nie eintreten wird, wird es eine neue Zeitlinie geben und man wird ihn vergessen. Den Rogue, der aus der Zukunft kam um die Vergangenheit zu verwüsten.
Lucy war tot. Eigentlich wollte sie nur ihren alten Kameraden helfen und hatte sein Zeitentor verwendet, um in der Zeit zurück zu kehren. Aber jeden ereilt irgendwann mal das Ende, ob auf harte oder sanfte Weise.
Rogue seuftze tief und malte kleine Figuren in die angehauchten Stellen.
Wie lange wollten sie ihn hierbehalten? Bis seine Wunden verheilt waren, dachte er sich.
Niemand hatte ihn bisher besucht. Wer auch?
Das Ticken der kleinen Wanduhr wurde in seinen Ohren immer lauter.
Stille, ohrenbetäubende Stille.
Welch Ironie.
Rogue war in seinen Gedankenspiel so versunken, er bemerkte kaum, als die Tür aufging und leise wieder geschlossen wurde.
“Hey, wie geht es dir?” Ihre sanfte Stimme hatte er lange nicht mehr gehört.
Yukino der Zukunft.
Ihre Haare waren hübsch frisiert und mit einer Blume festgesteckt. Das Kleid schmeichelte ihrer  wohlgeformten Figur sehr.
“Nett dass mich auch mal jemand besucht.”
Yukino seufzte.
“Nachdem du ein solches Chaos in der Vergangenheit gestiftet hast, ist dir jeder etwas verbittert.”
Rogue murmelt leise etwas vor sich hin.
“Du solltest dich der Welt neu eröffnen.” antwortete Yukino ihm.
“Ich habe eine Narbe und nur noch ein Auge.”
Rogue schob sich die schwarzen Haare aus der Stirn und entblößte die Narbe an der Stelle, an der einmal sein Auge gewesen war.
Sie zuckte nicht einmal, als sie die langezogene Narbe erblickte.
“Ich finde, sie passt zu dir. Dem >Schatten-Licht-Dragonslayer<...” und machte einige auschweifende Gesten.
“Ach, und wenn schon. Ich vertraue niemandem mehr!”
Yukino zog sich einen Stuhl heran und setze sich trotz ihres schweren mehrlagigen Kleides neben ihn.
Leicht wie ein Schmetterling war ihre Berührung an seiner Hand.
“Bitte, gib den anderen eine Chance. Ich denke, es gibt immer Leute die...die dich…”
Sie stockte.
“Die dich lieben und immer für dich da sind. Und dazu gehöre ich nun mal auch.”
Rogue sah sie an mit dem Tätowierten Auge an.
“Das sagst du doch nur, damit ich mehr Vertrauen für andere und auch für dich habe.”
Yukino ließ seine Hand nicht loß und blickte ihn unverwandt an.
“Vielleicht hilft es dir ja, wenn ich…”
Sie beugte sich vor und gabe ihm einen schmetterlingshaften weichen Kuss.”
“...dich küsse und versuche, deine Schmerzen zu lindern.”
Die auflodernden Gefühle hatte er noch nie verspürt.
Ein warmes Gefühl, das sein Magen und Herz erfüllte und ein Verlangen nach mehr.
Seine Hand war an ihrem Gesicht und er küsste sie einfach, ohne sich Gedanken zu machen, ob sie das wollte.
Ihre Lippen waren wundervoll rose-farben und hatten den leichten Geschmack von Erdbeeren.
Yukino entwich ein kleines Seufzen, als Rogue sie im Nacken packte und näher an sich zog.
Versunken in ihre Küsse spürte er, wie ein wenig die Trauer und er Hass von etwas neuem vertrieben wurde. Neuem, dass Gefühl auf Hoffnung und eine bessere Zukunft für ihn und Yukino.
Ihre Haare waren länger nicht mehr ordentlich, sondern waren etwas zerzaust. Sie hatten nicht gemerkt, dass ihre Gefühle sie so weit getrieben haben.
“Ich denke, es ist besser, jetzt zu gehen.” Yukino strich sich ihr Kleid glatt und lächelte ihn an.
“Du weißt wo du mich findest.” Kurz vor der Tür drehte sie sich nocheinmal um.
“Und vergiss nicht: Ich liebe dich.”
Die Tür fiel in einem Schwung hinter ihr zu.

Montag, 3. März 2014

Jerza One-shot

Das Licht hatte sich in seinen dunklen Augen verfangen und spiegelte sich wieder.
“Es tut mir leid, dass ich gelogen habe. Es war nur zu deinem Schutz gewesen.”
Dieser Moment lief Erza immer wieder vor dem geistigen Auge ab.
Sie hatte es nicht glauben können, aber insgeheim hatte sie die ganze Zeit gewusst, dass er sie anlog. Er war noch nie ein guter Lügner gewesen.
Erza beobachtete die funkelnden Wellen des Flusses, der durch Magnolia und noch weiter hinaus floss.
Müde wandte sie sich ab. Es war schon sehr spät, der Zeiger ihrer kleinen Beistelluhr zeigte schon auf halb elf. Schnell wechselte sie ihre einfache Rüstung gegen ihren geliebten, flauschigen Heart-Kreuz-Schlafanzug.
Das Bett war so einladend, dass sie sich nur noch hineinlegte und sich zudeckte.
Kurz darauf fielen ihr die Augen zu.
Morgen wird ein langer Tag sein, da konnte sie Schlaf gebrauchen.

Das Licht wurde von den Buntglasfenstern gebrochen und farbig zurückgeworfen. Rosenblüten säumten den roten ausgerollten Teppich.
Das weiße Kleid umschmeichelte ihre schmalen Fußknöchel wie eine samtige Welle.
In den Händen hielt sie einen Blumenstrauss voller Lilien.
Die Haare waren hübsch zusammengesteckt und wurden von einem leichten Schleier bedeckt. Gemächlich schritt Erza voran, immer das Ziel vor den Augen.
Seine Blicke waren sanft, wie er sie so musterte in dem wundervollen Brautkleid.
Erza strahlte ihn an und genoss es, als er seine Hände auf ihre Schultern legte.
Sanft fuhr Erza Gerards verschnörkelte Tätowierung nach.
Diese passte zu ihm wie die Sonne un der Mond an den Himmel gehörten.
Der Kuss war innig und sanft, so wundervoll, das man ihn nie vergessen wollte.
Mit einem Schwung warf sie ihren Blumenstrauss hinter sich.
Als dieser auftraf, veränderte sich die Umgebung in ein Feld voller blühender Sonnenblumen.
Lachend lief sie vor und genoss den leichten Sommerwind , der durch ihre langen roten Haare fuhr.
Gerard schlang seine Arme um Erza und flüsterte ihr ins Ohr.
“Du bist einfach wundervoll!”
Zusammen standen sie da, Erza im Brautkleid und Gerard im passenden Mantel.
“Ich will dich nie gehen lassen, niemals!” antwortete Erza glücklich und lächelte ihn an.
Seine dunklen Augen strahlten voller Glück zurück.
Die Wiese löste sich auf und schwand der Holzvertäfelung an ihrer Zimmerdecke.
Müde rieb sie sich die Augen, um etwas besser sehen zu können.
Aus der Schublade in ihrer Kommode holte sie eine kleine, blaue Schachtel hervor.
Vorsichtig klappte sie diese auf und lächelte den schmalen goldenen Ring an, der ihr entgegen blitzte.
Erza schob ihn sich auf den passenden Finger.
“Ja, ich will.” flüsterte sie in das dunkle Zimmer hinein.

Samstag, 22. Februar 2014

Gruvia One-Shot

Die Schneiderin zupfte am Kleid herum, versetze hier und da mal ein paar Nadeln und rüschte den blauen Tüll auf. Lisanna saß lächelnd auf einem Stuhl neben dem Podest, auf dem Juvia geduldig stand.
“Juvia ist echt glücklich!” Auf das alles hatte sie eine sehr lange Zeit warten müssen, bis Gray seine Liebe zu Juvia entdeckt hatte. Es war ihr großer Wunsch gewesen.
Juvia drehte sich und sonnte sich unter Lisannas bewundernden Blicken.
Es war wundervoll in einem milden weißen Ton mit blauem Tüll, der von ihrer Hüfte hinab floss wie ein Wasserfall.
“Es zwickt um die Brust!” wies Juvia die Schneiderin an.
Lisanna sah besorgt auf ihre Armbanduhr.
“In einer Stunde wird Gray hier sein und dich zum Essen ausführen!”
Juvia schreckte auf, was zur Folge hatte, dass die Schneiderin mit einer Nadel, die sie gerade versetzen wollte, Juvia in die Seite pickste.
Fast zeitlgeich klopfte es an der Tür.
Juvia wollte noch rufen “Nicht reinkommen!”, aber es war leider zu spät.
Im Türrahmen stand ein verdutzter Gray, der auf das Kleid starrte und erst zu spät realisierte, dass er das fast fertige Brautkleid sah.
Juvia schrie erschrocken auf und versuchte, das Kleid größten Teils zu verdecken.
Lisanna sprang auf und lief sofort zu Gray.
“Komm mit, Gray. Ich...ähm…” suchte Lisanna verzweifelt nach einer Ausrede.
Klickend fiel die Tür ins Schloss.
Juvia bestand auf den Brauch, dass der Bräutigam das Hochzeitkleid nicht vor der Hochzeit sehen sollte.
“Ich werde so schnell wie möglich das Kleid um nähen!” sagte die Schneiderin und steckte sich ein paar Nadeln zwischen die Lippen und begann, den Tüll um zustecken.
Juvia war hoffnungslos. Nicht einmal ihre Brautjungfern hatten Kleider. Wobei doch ihre Freundin Meredy extra nach Magnolia kommen will, um eine ihrer Jungfern zu sein!
Doch Gray durfte von diesem Missgeschick nichts erfahren, um gar keinen Preis.
Irgendjemand musste ihr helfen.
Nach einiger Zeit um nähen durfte Juvia aus ihrem Kleid schlüpfen.
Sie hatte noch kurz Zeit, sich um zuziehen und zum verabredeten Ort zu gehen.
“Gray-Sama darf nicht s merken!” redete sie sich entschlossen ein, während sie ihren Mantel zuknöpfte.

Der große Platz vor der Kathedrale in Magnolia war äußerst belebt.
Juvia saß auf einen der Parkbänke. Ihre Finger hatte sie im Schoß verschränkt.
Gray wird sicher Fragen stellen, wie es bei ihr mit der Organisation voran ging und sich tausendmal für sein Missgeschick entschuldigen.
Plötzlich setze sich jemand neben Juvia und riss sie aus ihren Gedanken.
Erschrocken blickte Juvia auf.
“Was ist los, Juvia? Du siehst so bedrückt aus.”
Lucy sah Juvia mitfühlend an. Sollte sie es Lucy erzählen?
Doch dann fasste sie sich ein Herz.
“...nicht einmal die Brautjungfern haben ein Kleid.” endete Juvia ihre Erzählung bedrückt, nachdem sie das Dilemma ausführlich beschrieben hatte.
“Oh.” sagte Lucy, “Ich kann dir doch...helfen.” bot Lucy zögerlich an.
“Überlass die Brautjungfern nur mir und lass dir deine schöne Vorfreude nicht versauen!”
Sie ließ ihren Blick über den Platz schweifen.
“Dort kommt Gray. Ein schönes Date!” rief sie im fortgehen und winkte ihr. Etwas löste sich von Juvias Herzen.

Auch am nächsten Tag war Anprobe. Das Kleid war nun vollkommen anders.
Glitzersteine säumten das Dekolleté und leichte Ärmel flatterten um Juvias Arme.
Erleichtert drehte sich Juvia im Kreis.
“Juvia findet das Kleid wundervoll!”  
Die Tür wurde aufgestossen.
Erschrocken fuhr Juvia herum. Diesesmal war es nicht Gray.
In wunderschön blau schimmernden Kleidchen standen ihre Brautjungfern im Zimmer und lachten Juvia zu.
Lucy überreichte Juvia ein weiteres Kleid.
“Dieses hier ist für Meredy. Du kannst es ihr dann geben, wenn sie hier ist.”
“Danke!” Ein paar Tränen quollen ihr aus den Augen, als sie Lucy umarmte.
Nun war sie sich ganz sicher, dass ihre Hochzeit mit Gray-Sama perfekt sein wird.

NaLu- One-Shot

“Und wehe, du tust Lucy etwas an! Ich will nicht, dass meiner Meisterin etwas passiert!” brülte Loki Natsu an. Dieser hatte seine Fäuste geballt und stand Loki angriffslustig gegenüber.
Beide sahen aus wie zwei Löwen, jederzeit zum Kampf bereit.
Gerade hatte Lucy Loki von ihrer Verlobung  erzählt, nur war Natsu ebenfalls anwesend.
Sein Blick war voller Zorn.
“Bitte! Hört auf euch zu streiten!”
Loki sah Lucy verletzt an.
“Er ist nicht der Richtige!” und deutete auf Natsu, der ebenfalls empört den Mund öffnete, um etwas zu sagen.
Lucy konnte es kaum verstehen. Sonst verstanden die beiden sich immer gut.
“Loki, ich bitte dich zu gehen. Ich muss nachdenken!”
Natsu sträubte sich.
“Ich kann dich doch nicht hier alleine lassen, mit diesem...Mädelsaufreißer!”
Diese Bemerkung tat Loki sichtlich weh.
Natsu ging tatsächlich, unter den wachsamen Blicken Lokis, die ihn bis zur Tür verfolgten und dort auch verweilt blieben, bis die Tür im Schloss klickte.
“Schließe dich, Tor des Löwen!”
Funkelnd schloss sich das Tor. Das Brautkleid und das für die Brautjungfern war ja schon geplant. Doch dann hatten Loki und Natsu fast gleichzeitig ihr einen Heiratsantrag gestellt. Nun gab es Streit bei der Auswahl des Bräutigams.
Erschöpft lies Lucy sich auf ihrem Bett nieder. Was sollte aus dem ganzen Chaos werden?
Es hielt schon eine Woche lang an. Loki versuchte, wannimmer sie ihn aus der Stellarwelt rief, um ihre Gunst zu werben.
Ja, Loki war gutausehend. Er hatte sogar schon mit ihr zusammen gegen Bixlow gekämpft und ihr ein kleines Geschenk gegeben: ein Hologramm das “Ich liebe Lucy” zeigte.
Das war wirklich sehr lieb gewesen.
Manchmal war Natsu auch ein ziemlich unnützer Typ. Doch als er auf Tenro Island auf ihn ankam, hatte er gekämpft und gesiegt.
Lucy stand auf und zog sich ihre Schlafklammotten an. Ein einfaches T-Shirt, rosafarbene Shorts und flauschige bunte Socken, damit ihre Füße nicht so schnell kalt wurden.
Die Decke hüllte sie ein und trotz ihrer aufgeühlter Gedanken fand sie irgendwann ihren Schlaf.

Der neue Morgen brachte Sonnenschein und wenige Wolken. Müde räkelte sie sich in ihrem Bett. Sie war wenig überrascht, als Loki in ihrem Zimmer stand.
“Guten Morgen.” sagte er mit seiner rauchigen Stimme.
“Du bist schon wieder mit eigener Kraft durchs Tor gegangen.” grummelte Lucy in ihr flauschiges Kissen.
Loki setzte sich auf ihre Bettkante.
“‘Ich will dich ja nicht drängen, aber wenn ich dir sage, dass du bald eine Entscheidung treffen solltest…”
Lucy krallte sich an ihrer Bettdecke fest und sah ihn milde an.
“Du bist ein Stellargeist. Zurzeit haben wir echt keine Möglichkeiten, zusammen zu sein. Dafür stehen unsere Chancen ziemlich schlecht.”
“Dann will ich dir nicht mehr im Weg stehen.” antwortete Loki ihr nach einer kurzen Bedenkpause.
Seine wundervollen Augen musterten sie lange.
Aber irgend etwas in Lucy konnte Loki nicht gehen lassen.
“Darf ich...wenigstens..einen winzigen, einzigen... Kuss geben?”
Sofort merkte sie, wie ihr das Blut in die Wangen schoss.
“Nur rein freundschaftlich.”
Loki grinste.
“Aber nur weil du es bist.”
Lucy beugte sich vor und küsste ihn. Es stillte ihre Sehnsucht und hinerließ ein Gefühl von Freundschaft.
“Danke.” , hauchte sie.
Loki lächelte, als er sich im goldenen Glitter auflöste.
Schnell stand Lucy auf und lief zum Schrank. Was sollte sie anziehen? ein Kleid oder wie immer Rock und ein Top?
Ihre Wahl fiel schließlich auf das schwarze Kleid, dass sie einst bei ihrem vermeintlichen Date getragen hatte.
Sie zückte ihren Stellarschlüssel des Krebses.
“Du musst mir eine niedliche Frisur schneiden.” wieß sie ihn an.
“Natürlich, ebi.” und begann zu schnippeln.

Die Finger verschränkt und mit einem kribbelnden Gefühl im Bauch stand Lucy vor der Gilde.
Langsam schob sie das hohe schmiedeeiserne Tor auf.
In der Gilde war es wieder einmal sehr laut und durcheinander.
Happy kam auf sie zugeflogen.
“Natsu wartet dort am Tisch auf dich!” und lächelte ziemlich seltsam unter vorgehaltener Pfote.
Lucy ging mit wild schlagenden Herzen zum angewiesenen Tisch.
Natsus große Augen musterten sie von Kopf bis Fuß.
“Ich habe meine Entscheidung getroffen.”
Natsu wartete angespannt.
“Meine Antwort lautet….ja!” und fiel ihm freudestrahlend um den Hals.
Ihr war es egal, dass die ganze Gilde ihnen zujubelte und ihnen Glückwünsche zurief.
Noch Lauter wurde es, als sie ihn vor dem ganzen Publikum küsste.
“Lu-Chan! du bist super!” hörte sie Levy rufen.
Es war wundervoll, endlich jemanden zu haben, den sie wirklich liebte.